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STEFANO GREGORETTI

"Kein Kaffee, keine Expedition" - S. GREGORETTI

BIOGRAPHIE

Was treibt einen Mann dazu, seine Grenzen auszutesten? In erster Linie ist es Neugierde. Zumindest lautet so die Antwort des Ultraläufers Stefano Gregoretti. Er ist von Beruf Agrarwissenschaftler, Sportler zu sein ist seine Berufung und ein Entdecker ist er von Natur aus. Stefano ist neugierig. Er liebt es, sich ausprobieren, zu reisen und neue Orte auf der Welt zu entdecken - und dabei seine eigenen Grenzen zu überschreiten.
Stefano Gregoretti wurde 1974 in Rimini geboren. Er war ein zierliches Kind, das mit Skoliose zu kämpfen hatte und dessen Füße in schreckliche orthopädische Schuhe gezwängt waren. Das ergibt ein ganz anderes Bild als das, das wir heute von ihm kennen, wenn er sich Herausforderungen stellt, die an die Grenzen der menschlichen Belastbarkeit gehen. 
Sport spielte schon früh eine große Rolle in Stefano's Leben. Von klein auf begeisterte er sich für Schwimmen und Skifahren. Im Jahr 2005 entdeckte er dann die Welt des Triathlons - das war Liebe auf den ersten Blick. Diese körperlich anspruchsvolle Sportart bot ihm die passende Kombination aus Training, Wettkampf und Abenteuer. Die gleiche Begeisterungsfähigkeit weckte in ihm dann auch den Wunsch, Kontinente, Wüsten und Berge zu bezwingen. "Ich lasse meinem Hunger nach Leben freien Lauf." Diese Abenteuerlust führt ihn von der wilden und eisigen Baffininsel über das raue und extreme Sibirien im Winter per Fahrrad bis hin zum unerträglich heißen und unmenschlichen Death Valley. Ganz zu schweigen von weiteren Herausforderungen, denen er sich stellte, wie sein Lauf durch ganz Italien, also von Pompeji nach Torbole, oder seine Expeditionen in Patagonien und Kamtschatka.

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EIN KURZES GESPRÄCH MIT STEFANO GREGORETTI

Stefano, wie viele Sportarten betreibst du?
Laufen, Radfahren, Schwimmen und Auskundschaften. Das Auskundschaften definiere ich als eine Aktivität, bei der man nachdenkt und die beste Möglichkeit wählt, um das Gelände zu erkunden bzw. seine Umgebung zu erleben. 

Was ist die längste Strecke, die du an einem einzigen Tag gelaufen bist?
Etwa 120 Kilometer, während des TransNamibia-Projekts. Bei diesem Vorhaben sind Ray Zahab, mein Expeditionspartner, und ich 28 Tage lang gelaufen und haben dabei durchschnittlich 65 Kilometer pro Tag zurückgelegt.

Was frühstückst du normalerweise vor deinen physisch und mental so anspruchsvollen Unternehmungen?
Nur Kaffee. Ich starte immer mit leerem Magen, aber mit vollem Tank. Am Abend vor dem Start nehme ich nämlich ein zweites Abendessen zu mir, meistens Lachs und Reis.

Bei deinen Herausforderungen bist du mehrmals über das Limit gegangen. Was bedeutet dies für dich?
Ich suche nie aktiv und bewusst meine Grenzen. Alle meine Projekte entstehen in erster Linie aus Neugierde - dem Wunsch, einen Ort, die Umgebung dort und die Menschen vorort kennenzulernen. Dabei kann es vorkommen, dass man über sich hinaus wachsen muss, um sein Vorhaben wie geplant zu realisieren.

Welches ist dein Lieblingskleidungsstück von Karpos?
Das Lyskamm Evo Jacket ist ganz klar eines meiner Favoriten. Es ist sehr leicht und für die unterschiedlichsten Situationen bestens geeignet. Ich kann diese Jacke sowohl im Winter bei niedrigen Temperaturen zum Skifahren tragen als auch auf eine Expedition in milderem Klima als wärmende Schicht mitnehmen.

HIGHLIGHTS

2015   Patagonia Coast to Coast
2016     Arctic 2 Atacama
2017     Arctic Extreme
2018     Trans Namibia
2019     Transkamchatka

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