Der Film Swissway to Heaven zeigt ein Projekt, das sich in verschiedenen Dimensionen abspielt. Es geht dabei um eine Reihe von extrem schwierigen Mehrseillängenrouten in legendären Wänden. Doch bei dieser Reise in der Vertikalen steht nicht nur die Leistung im Vordergrund, sondern sie nimmt die Zuschauer auch auf die Spuren der Geschichte mit und vermittelt einen Einblick in die Entwicklung des Sportkletterns. Diese Gebirgszüge nämlich, an denen Cédric Lachat Schweiß und Blut hinterlässt, sind Orte, an denen bergsteigerisch Geschichte geschrieben wurde. Es handelt sich um ikonische Wände und Routen, die die Kreativität einiger der besten Bergsteiger aller Zeiten gefordert haben, sei es aufgrund ihrer Komplexität oder wegen der menschlichen Ereignisse, die sich bei diesen einzigartigen Abenteuern abgespielt haben.

Die Schweiz, das Geburtsland von Cédric Lachat, ist ein Paradies für Mehrseillängenrouten. Sie beherbergt einige der faszinierendsten und anspruchsvollsten Routen der Welt, die man als Kletterer wenigstens einmal im Leben ausprobiert haben muss ... vor allem, wenn man Schweizer ist! Das hat auch Cédric Lachat dazu veranlasst, sich dieser Herausforderung zu stellen und nacheinander die fünf legendärsten und schwierigsten Routen zu begehen: Yeah Man an den Gastlosen, Zahir an den Wendenstöcken, Odyssee am Eiger, Fly im Lauterbrunnental und WoGü im Rätikon.